Grundlagen der Immobilienfinanzierung: Das müssen Sie wissen

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Wer ein Haus kauft, will vor allem Klarheit: Wie viel Eigenkapital brauche ich wirklich? Welche Finanzierung ist die beste für mich? Viele angehende Immobilienkäufer fühlen sich von Fachbegriffen und Bankangeboten überfordert. Doch die wichtigsten Grundlagen zu Eigenkapital, Zinsbindung und Tilgung sind schnell verstanden – und wir erklären sie hier ganz einfach.

Optimale Nutzung des Eigenkapitals: Welche Immobilie entspricht Ihrem Budget?

Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause wird oft von einer zentralen Frage begleitet: Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? „Das hängt maßgeblich vom vorhandenen Eigenkapital ab,“ erklärt der Inhaber Klaus Kock. Eigenkapital ist der Betrag, den Käufer selbst in die Finanzierung einbringen. Generell verbessert ein höheres Eigenkapital die Kreditkonditionen. Banken raten dazu, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises zuzüglich der Nebenkosten selbst zu finanzieren, um attraktive Kreditbedingungen zu sichern.

Eine durchdachte Budgetplanung ist essentiell, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Käufer sollten über den Kaufpreis hinaus auch Kosten für Notar, Steuern und Makler einplanen und die monatlichen Ausgaben sollten 35 Prozent des Haushaltseinkommens nicht überschreiten, um finanziellen Spielraum zu gewährleisten.

Finanzierungsbegriffe einfach erklärt

In ersten Bankgesprächen werden Immobilienkäufer oft mit Fachbegriffen wie Darlehen, Zinsbindung und Tilgung konfrontiert. Ein Immobiliendarlehen ist die Summe, die die Bank für den Immobilienkauf bereitstellt. „Für die Bereitstellung dieses Geldes verlangt die Bank Zinsen,“ so der Inhaber Klaus Kock.

Die Zinsen werden für einen festgelegten Zeitraum vereinbart, was als Zinsbindung bezeichnet wird. Eine längere Zinsbindung bietet mehr Sicherheit bei der Finanzplanung, besonders wenn die Zinsen steigen könnten. Die Tilgung ist die regelmäßige Rückzahlung des Darlehens an die Bank. Üblicherweise wird eine anfängliche Tilgung von zwei bis vier Prozent des Darlehensbetrags jährlich festgelegt. Je höher die Tilgung, desto schneller wird der Kredit zurückgezahlt und desto niedriger sind die langfristigen Zinskosten.

Nutzen Sie staatliche Förderungen effektiv

Wer den Kauf einer Immobilie plant, sollte sich eingehend über staatliche Förderprogramme informieren. „Diese können erhebliche finanzielle Vorteile bieten,“ betont der Inhaber Klaus Kock. Besonders Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die günstige Zinsen und attraktive Zuschüsse für energetische Sanierungen oder den Bau energieeffizienter Häuser bieten, sind sehr gefragt.

Regionale Förderungen und Wohn-Riester-Verträge können ebenfalls die Finanzierung erleichtern. Um die geeigneten Fördermittel zu finden, ist es ratsam, frühzeitig Beratungsgespräche mit Finanzierungsexperten oder unabhängigen Beratern zu führen. So können alle verfügbaren staatlichen Zuschüsse und vorteilhaften Finanzierungsmöglichkeiten genutzt werden.

Planen Sie den Kauf einer Immobilie und haben Fragen zur Finanzierung? Unsere Experten unterstützen Sie persönlich von der Budgetplanung bis zur Gestaltung der Finanzierung. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

 



 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Chiffre: FIN_ VER_4

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Klaus Kock Immobilien ist ein inhabergeführtes Immobilienbüro mit Sitz in Krefeld – Kempen – Tönisvorst. In rund 30 Jahren Vertriebstätigkeit hat Klaus Kock vor allem eines gelernt: Zuhören. Darum ist Ihr Anliegen bei uns auch absolute Chefsache. Wir nehmen jedes Objekt unseres ausgewählten Portfolios persönlich in Augenschein und können so Anbieter und Nachfrager schneller zusammenbringen.