Pflegefall in der Familie: Wann lohnt sich ein Immobilienverkauf?

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Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird und in ein Pflegeheim umziehen muss, stellt sich in vielen Fällen die Frage, was mit dem leeren Elternhaus passieren soll. Gleichzeitig steigen die monatlichen Pflegekosten auf erhebliche Beträge, die durch Rente und Pflegeversicherung allein oft nicht gedeckt sind. Viele Angehörige fragen sich dann, ob ein Verkauf der Immobilie helfen kann, die finanzielle Last zu schultern.

 

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Die Finanzierung von Pflegekosten durch das Eigenheim

Die Kosten für einen Pflegeheimplatz sind beträchtlich und können leicht mehrere tausend Euro monatlich betragen. Oftmals reichen die Rentenbezüge und die Leistungen aus der Pflegeversicherung nicht aus, um diese Kosten zu tragen. In solchen Fällen ist das vorhandene Vermögen der Angehörigen gefragt.

„Wenn das Haus leer steht, ist es eine kluge Überlegung, den Immobilienwert zur Deckung der Pflegekosten heranzuziehen“, erklärt der Inhaber Klaus Kock. Ein Immobilienverkauf kann nicht nur die laufenden Pflegekosten abdecken, sondern auch zur finanziellen Absicherung der Familie beitragen. Es ist jedoch essenziell, dass der Verkauf nicht aus einer Notlage heraus, sondern als fundierte Entscheidung getroffen wird. Die Entscheidungsgewalt über den Verkauf liegt letztendlich bei den Eigentümern, auch wenn sie sich im Pflegeheim befinden.

Der Verkauf des Elternhauses: Ein emotionaler und praktischer Schritt

Ein Elternhaus ist oft mehr als nur ein Bauwerk – es ist ein Ort, der mit vielen Erinnerungen und Gefühlen verbunden ist. Viele Familien tun sich schwer mit dem Gedanken, dieses Haus zu verkaufen. Doch trotz der emotionalen Verbundenheit darf man die realen Gegebenheiten nicht aus den Augen verlieren: Ein leerstehendes Haus verursacht fortlaufend Kosten wie Instandhaltung, Versicherungen und Grundsteuer.

„Mit jedem Monat, der vergeht, steigt die finanzielle Belastung durch die Pflegekosten“, so der Inhaber Klaus Kock. Wer einen Verkauf in Betracht zieht, sollte sich stets das Hauptziel vor Augen halten: die optimale Versorgung des pflegebedürftigen Familienmitglieds zu gewährleisten und die Angehörigen finanziell zu entlasten, auch wenn der Abschied vom Elternhaus schwerfällt.

Verkauf ohne Druck – Eine wohlüberlegte Entscheidung zum angemessenen Preis

Für viele Angehörige fühlt sich der Verkauf eines Hauses im Zuge einer Pflegesituation zunächst wie eine Zwangslage an. Umso wichtiger ist es, besonnen zu handeln und sich gut vorzubereiten. Wer sich über den Immobilienmarkt informiert, den Wert des Hauses professionell schätzen lässt und eventuell einen erfahrenen Makler hinzuzieht, kann die Wahrscheinlichkeit eines gerechten Verkaufspreises erhöhen. Ein gut strukturierter Verkaufsprozess erscheint dann nicht als Notverkauf, sondern als durchdachte Entscheidung für die Zukunft der Familie.

Auch praktische Aspekte wie die Räumung, möglicher Renovierungsbedarf oder Erbfragen sollten frühzeitig bedacht werden. Fachleute können dabei unterstützen, den Verkaufsprozess zu vereinfachen.

Falls Sie vor der schwierigen Entscheidung stehen, das Haus Ihrer Eltern zu verkaufen, um Pflegekosten zu decken, sind wir für Sie da. Wir gehen mit Feingefühl auf Ihre Situation ein und kümmern uns um eine diskrete und schnelle Abwicklung. Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Ihre Familie in dieser herausfordernden Zeit und finden einen Käufer, der Ihr Elternhaus würdevoll weiterführt.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Tiago_Muraro/ Unsplah.com

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Klaus Kock Immobilien ist ein inhabergeführtes Immobilienbüro mit Sitz in Krefeld – Kempen – Tönisvorst. In rund 30 Jahren Vertriebstätigkeit hat Klaus Kock vor allem eines gelernt: Zuhören. Darum ist Ihr Anliegen bei uns auch absolute Chefsache. Wir nehmen jedes Objekt unseres ausgewählten Portfolios persönlich in Augenschein und können so Anbieter und Nachfrager schneller zusammenbringen.