Wenn das Eigenheim zum Streitfall wird: Clevere Auswege bei einer Trennung

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Scheidungen sind emotional belastend und werfen häufig auch praktische Fragen auf – wie etwa den Verbleib der gemeinsamen Immobilie. Können sich Paare nicht einigen, kann eine Teilungsversteigerung die Folge sein, bei der alle Parteien verlieren. Doch es gibt Lösungen, die Ihnen helfen, eine faire Einigung zu erzielen.

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Gefühlsverwirrung: Immobilien als Zankapfel

Für viele Paare repräsentiert die gemeinsame Immobilie nicht nur einen beträchtlichen Vermögenswert, sondern auch eine emotionale Bindung. Sie symbolisiert das gemeinsame Leben, geteilte Erinnerungen und oft auch gemeinsame Zukunftspläne. In Zeiten einer Scheidung wird diese Bindung zu einem besonders heiklen Punkt. „Die unterschiedlichen Ansichten zur Bewertung und zum Umgang mit der Immobilie können den Prozess erheblich erschweren“, erklärt Klaus Kock, Inhaber von Klaus Kock Immobilien in Tönisvorst.

Der Konflikt um die Immobilie beschränkt sich nicht nur auf finanzielle Aspekte, sondern wird häufig durch emotionale Belastungen verschärft. Während eine Partei die Immobilie behalten möchte, um in der vertrauten Umgebung zu bleiben, strebt die andere nach einer Trennung vom gemeinsamen Eigentum. Dies führt oft zu Kommunikationsproblemen und macht eine schnelle Einigung schwierig.

Konsens suchen, nicht versteigern: Wege zur Einigung

Eine Teilungsversteigerung sollte vermieden werden, da sie meist mit finanziellen Einbußen für beide Seiten verbunden ist. Der erzielte Preis liegt oft unter dem Marktwert. „Eine faire Lösung zu finden, ist oft der klügere Weg“, betont der Inhaber.

Eine gängige Lösung ist, dass einer der Partner die Immobilie übernimmt und den anderen auszahlt. Die Einschätzung durch einen unabhängigen Experten, wie einen Makler, ist dabei unerlässlich, um einen angemessenen Preis zu bestimmen. Sollte eine Übernahme nicht möglich sein, ist der Verkauf der Immobilie eine Alternative, wobei der Erlös gerecht verteilt wird. In beiden Fällen ist ein transparenter und respektvoller Dialog entscheidend, um Spannungen zu vermeiden und zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen.

Unparteiischer Vermittler: Die Rolle des Maklers bei Konflikten

Ein neutraler Makler kann bei einer Scheidung entscheidend dazu beitragen, den Konflikt zu entschärfen. Als unparteiischer Vermittler gewährleistet er, dass der Verkaufsprozess professionell, fair und transparent gestaltet wird. „Der Makler hilft, den Wert der Immobilie realistisch und ohne emotionale Beeinflussung zu bewerten“, erklärt Klaus Kock. Darüber hinaus organisiert er den Verkaufsprozess und sorgt dafür, dass beide Parteien gleichberechtigt in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.

Nicht nur die Bewertung, sondern auch der Verkaufsprozess selbst kann zu Konflikten führen. Ein erfahrener Makler übernimmt die Kommunikation und stellt sicher, dass alle Formalitäten korrekt und ohne Streitigkeiten abgewickelt werden. Dies ermöglicht es den Parteien, sich auf die Konfliktlösung zu konzentrieren, ohne sich um praktische Details kümmern zu müssen.

 

Steht Ihre Scheidung vor dem Problem der Immobilienaufteilung? Ziehen Sie uns als neutrale Vermittler hinzu. Kontaktieren Sie Klaus Kock Immobilien – wir helfen, zwischen den Parteien zu vermitteln und gewährleisten einen fairen Verkaufsprozess, bei dem niemand benachteiligt wird. Gemeinsam finden wir eine für beide Seiten akzeptable Lösung.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © rod_julian/Depositphotos.com

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Klaus Kock Immobilien ist ein inhabergeführtes Immobilienbüro mit Sitz in Krefeld – Kempen – Tönisvorst. In rund 30 Jahren Vertriebstätigkeit hat Klaus Kock vor allem eines gelernt: Zuhören. Darum ist Ihr Anliegen bei uns auch absolute Chefsache. Wir nehmen jedes Objekt unseres ausgewählten Portfolios persönlich in Augenschein und können so Anbieter und Nachfrager schneller zusammenbringen.