Barrierefreier Umbau: Treppen und andere Hindernisse

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Dieser Beitrag wurde am 25. Januar 2020 veröffentlicht und könnte veraltete Informationen enthalten.
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Die Kinder sind aus dem Haus, und plötzlich sind zwei Etagen eine zu viel. Auch der Garten macht immer mehr Arbeit, und die Treppen werden gefühlt immer höher. Für viele Menschen stellt sich die Frage, ob im Alter ihr Heim noch altersgerecht ist.

Viele Menschen, die den Ruhestand erreicht haben, stellen fest, dass ihr Haus ihnen zu groß geworden ist. Der Weg vom Keller in den ersten Stock fällt immer schwerer. Einige Zimmer werden außer zum Putzen kaum noch betreten. Überhaupt wird das Putzen immer anstrengender, ebenso die Gartenarbeit. Deshalb fragen sich viele ältere Menschen, wozu sie diese Arbeit überhaupt noch auf sich nehmen sollen. Andererseits fällt es den meisten (ein Vorschlag, da im Satz zuvor und im anschließenden Satz auch „viele“ auftaucht) Menschen schwer, das eigene Heim in fremde Hände zu geben. Zu viele schöne Erinnerungen sind damit verbunden. Hier sind die Kinder aufgewachsen. Mit jedem Zimmer sind Geschichten verbunden. Wer kann sich von einem solchen Heim schon trennen? Aber andererseits: Wie lässt sich ein solches Haus bewohnen und pflegen, wenn die eigenen Kräfte nachlassen.

Um in der gewohnten Umgebung wohnen bleiben zu können, lässt sich natürlich das eigene Haus barrierefrei umbauen:

  • Verbreiterung von Haus- und Wohnungstüren
  • Abbau von Schwellen, Rampen statt Stufen
  • Umbau der Dusche auf Bodenniveau
  • Einbau eines Treppenlifts
  • Einbau von rutschfesten Böden
  • Einbau von Stütz- und Haltesystemen, wie beispielsweise Griffe oder Sitze in Dusche und Badewanne

Wichtig beim barrierefreien Umbau sind drei Dinge:

  1. Rechtzeitige Planung, solange man als Eigentümer selbst noch fit und gesund ist
  2. Gründliche Überlegung, welche Umbaumaßnahmen sinnvoll sind
  3. Durchführung der Umbauten sollte Experten überlassen werden

Allerdings ist es wichtig, im Kopf zu behalten, dass der Umbau nicht unbedingt eine Wertsteigerung der Immobilie bedeutet. Gleichzeitig ist ein altersgerechter Umbau nicht gerade günstig. Rücklagen sind oft dafür notwendig. Hinzu kommt, dass die Eigentümer unter Umständen wochenlang auf einer Baustelle wohnen müssen. Wenn der Umbau eines Hauses nicht möglich oder sinnvoll ist, lohnt sich eventuell ein Umzug in eine altersgerechte Wohnung. Der Verkauf des Hauses kann durchaus genug Geld bringen für eine schöne Eigentumswohnung plus ein paar Rücklagen für Reisen oder andere Dinge, die Sie sich schon lange mal gönnen wollten.

Möchten Sie wissen, ob sich ein altersgerechter Umbau Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

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