Schlechte Energiebilanz – Worauf Immobilienbesitzer achten sollten

Immobilien mit schlechter Energieeffizienz und/oder veralteten Heizungen finden immer schwerer einen Käufer. Und wenn, müssen Verkäufer mit Preisabschlägen rechnen.  Doch was können Eigentümer tun, um dies zu verhindern?

Der Wert einer Immobilie wird nicht mehr nur durch die Lage bestimmt, sondern zunehmend auch durch die Energieeffizienz. Immobilienbesitzer in Tönisvorst und Umgebung stehen vor der Herausforderung, sich diesen neuen Anforderungen anzupassen, um Wertminderungen zu vermeiden und den Verkaufserfolg zu gewährleisten.

Entscheidende Faktoren für den Immobilienwert

„Unsanierte Immobilien mit einer Effizienzklasse von D oder niedriger könnten in naher Zukunft Preisnachlässe von bis zu 30 Prozent erleiden“, erklärt Klaus Kock, Inhaber von Klaus Kock Immobilien. Käufer neigen bereits dazu, gezielt nach Immobilien mit mindestens Klasse D zu suchen. Zudem können die laufenden Kosten durch Steuern auf fossile Brennstoffe und CO₂-Abgaben potenzielle Käufer abschrecken. Auch in der Vermietungsbranche gelten energetisch ineffiziente Immobilien als schwer vermietbar.

Experten befürchten, dass der Klimawandel die Immobilienpreise weiter beeinflussen wird. Immobilien, die energetisch nicht auf dem neuesten Stand sind, könnten durch strengere Klimaschutzvorschriften und veränderte Käuferpräferenzen stark an Wert verlieren. „Eigentümer sollten ihre Immobilie als langfristige Investition sehen und energetische Verbesserungen in Betracht ziehen“, rät Klaus Kock. Ein professioneller Makler kann nicht nur bei der Preisfindung und Vermarktung unterstützen, sondern auch dabei helfen, sinnvolle Modernisierungen zur Wertsteigerung zu identifizieren – eine wichtige Maßnahme, um den Immobilienwert für die Zukunft zu sichern und die Verkaufschancen zu erhöhen.

Empfehlungen für Immobilieneigentümer

Immobilien mit geringer Energieeffizienz werden oft von vornherein bei der Suche ausgeschlossen. Da die Finanzierungs- und Energiekosten voraussichtlich weiter steigen werden, ist es umso wichtiger, dass Eigentümer den Energieverbrauch ihrer Immobilien überprüfen und Sanierungen erwägen. „Besonders, wenn Unsicherheiten bestehen, ist es ratsam, einen erfahrenen lokalen Makler und Energieberater hinzuzuziehen“, empfiehlt Klaus Kock.

Erfolgreiche Vermarktungsstrategien

Trotz höherer Finanzierungskosten ist der Wunsch nach Wohneigentum weiterhin groß, da hohe Mietpreise und ein langsamer Neubau den Kauf attraktiv machen. Durch professionelle Exposés, Bonitätsprüfungen und individuell angepasste Vermarktungskonzepte kann der Verkaufsprozess effizient und stressfrei gestaltet werden.

Ein erfahrener regionaler Makler kann entscheidende Unterstützung bieten, um Ihre Immobilie auch unter möglichen Herausforderungen erfolgreich am Markt zu platzieren. Er unterstützt nicht nur bei der zielgerichteten Vermarktung und passt die Verkaufsstrategie an die lokale Nachfrage an, sondern kann auch einen qualifizierten Energieberater empfehlen. Dieser Experte bewertet den energetischen Zustand Ihrer Immobilie und schlägt gezielte Modernisierungen vor, um die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Eigentums langfristig zu sichern.

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Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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